Nach Murphys Gesetz geht alles schief, was schiefgehen kann.
Da wir im Zeitplan waren, haben wir unsere Wohnung zu Ende Mai gekündigt. Alles sollte laufen. Aufheizprogramm. Fliesenleger. Trockenbau. Restliche Gewerke.
Aber durch das abgedrehte Wasser musste unser Sani unverrichteter Dinge wieder abrücken – und ist dann auch noch erkrankt. Mit knapp zweiwöchiger Verzögerung, am Freitag, den 13. März war er spontan vor Ort und hat die Fußbodenheizung in Betrieb genommen, ein 16-tägiges Aufheizprogramm wurde eingestellt.
Parallel hatte unser Bauleiter einen Baustellenbesichtigungstermin. Neben uns entsteht auch ein Eco-Haus. Die neuen Nachbarn haben wir kennen gelernt und sind super erleichtert, dass diese, so wie unsere Nachbarn auf der anderen Seite, total nett sind und dass man sich versteht! 🙂
Zwischenzeitlich haben wir mit Eigenleistungen begonnen. Wir haben die Übergänge zwischen den einzelnen Filigrandeckenteilen verfüllt, verspachtelt und geschliffen, den Haustechnikraum grundiert und gestrichen.
Während der Aufheizphase waren wir täglich 2-3 Mal vor Ort, um Fenster abzuwischen und zu lüften. Jeden Tag wurde es wärmer und drückender. Die Fußbodenheizung hatte zu Spitzenzeiten eine Vorlauftemperatur von 55°C und eine Raumtemperatur von knapp 33°C.



